Es ist die Macht der kleinen Schritte, die Großes bewegen. In diesem Beitrag geht es um ein Thema, dass mich seit dem letzten Under the Walnut Tree Workshop von Eva und Kathie nicht mehr losgelassen hatte. Der Workshop stand ganz im Zeichen der Natur - GREENLOVE! Es ging unter anderem um Nachhaltigkeit in der Küche. Wusstet ihr, dass die Deutschen im Durchschnitt fast 10 kg Plastik im Monat pro Kopf verbrauchen. Und das wird bei uns nicht recht viel anders sein. Davon kommen 35 % nur durch Verpackungen zustande. Diese Verpackungen landen direkt nach dem Verzehr in der Tonne.
Wir kaufen sogar Plastik, damit wir unseren (Plastik)Müll damit entsorgen können.
Deshalb hab ich mich schlau gemacht und nach Alternativen gesucht.
Tanja von Blattgrün schaut bereits beim Einkauf sehr darauf Müll zu vermeiden und sie hat mir erzählt, dass sie für ihren bereits minimal gehaltenen Restmüll mit dem Plastik von Klopapierverpackung ganz gut auskommt. *g* Auch Eva von Individualisten nimmt für ihren Müll Verpackungen, die sie nicht vermeiden kann.
Auf meiner Suche bin ich auf die Papierkompostsackerl von Allyouneedfresh gestoßen. Sie haben 3 verschiedene Papierbeutel im Sortiment, welche ich unbedingt testen wollte. Am besten finde ich die Sorte mit dem Blockboden, die anderen Beiden sind nicht so gut einsetzbar, da man sie nicht hinstellen kann. Sie halten aber alle recht gut dicht, finde sogar etwas besser als die Biomüllsäcke.
Ich selbst habe das Experiment "KEIN SACKERL" ein paar Wochen ausprobiert. Nur dafür müssen einfach alle Familienmitglieder mitspielen, denn nach jedem Entsorgen, gehört der Kübel ausgewaschen, am besten mit Essigwasser. Nochdazu kommt dazu, dass man den Müll nicht einfach seinem Partner, (der zb. zur Arbeit geht) in die Hand drücken kann, denn der Kübel gehört ja wieder zurückgebracht. Hier noch ein paar gute Tipps von anderen Bloggern:
"Ich stecke ein paar Seiten Zeitungspapier in den Eimer (den ich nicht sehr oft leeren muss, wegen Mülltrennung und Müllsparsamkeit) und wasche den Eimer ab und zu mit Wasser und etwas Essig aus."
"Wir sammeln geeignetes Verpackungsmaterial und verwenden es als Müllbeutel. Wir müssen keine Extra-Mülltüten kaufen, denn unsere Restmüllmenge ist minimal und die gesammelten Tüten reichen völlig." "Es gibt kompostierbare Müllbeutel, die es mittlerweile in vielen Läden zu kaufen gibt."
Wenn ihr noch Tipps habt, würde ich diese sehr gerne ergänzen! Also nur her damit! ;)
Erstes Bild: Photo by Ishan @seefromthesky on Unsplash
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