Kollagen – mehr als ein Beauty-Trend
- Andrea
- 25. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 6 Tagen
Die unterschätzte Kraft von Kollagen: Wenn wir an schöne Haut, gesunde Gelenke oder starkes Bindegewebe denken, kommt uns Kollagen oft nicht als Erstes in den Sinn. Dabei ist genau dieses Strukturprotein einer der wichtigsten Bausteine unseres Körpers – und verdient viel mehr Aufmerksamkeit.
In diesem Beitrag erfährst du, was Kollagen wirklich kann, warum es mit dem Alter immer knapper wird und wie du deinen Körper gezielt dabei unterstützen kannst, es wieder besser zu nutzen.

Was ist Kollagen überhaupt?
Kollagen ist das häufigste Eiweiß im menschlichen Körper. Es macht rund 30 % unserer gesamten Eiweißmasse aus und findet sich vor allem in Haut, Knochen, Sehnen, Gelenken, Blutgefäßen und im Bindegewebe.
Man kann sich Kollagen wie ein inneres Gerüst vorstellen, das alles zusammenhält – es sorgt für Festigkeit, Elastizität und Spannkraft. Ohne Kollagen würde unsere Haut hängen, unsere Gelenke schmerzen und unsere Haare an Kraft verlieren.
Warum der Kollagenspiegel sinkt - und was das bedeutet
Ab etwa dem 25. Lebensjahr beginnt unser Körper, weniger Kollagen zu produzieren - pro Jahr etwa 1 % weniger. Äußere Faktoren wie UV-Strahlung, Zucker, Stress oder Rauchen beschleunigen diesen Prozess zusätzlich.
Die sichtbaren (und spürbaren) Folgen:
Falten und trockene Haut
Nachlassende Spannkraft
Gelenkschmerzen oder Bewegungseinschränkungen
Brüchige Nägel, feineres Haar
Wie du die Kraft von Kollagen wieder für dich nutzt
Die gute Nachricht: Du kannst deinen Körper gezielt dabei unterstützen, mehr Kollagen aufzunehmen und zu nutzen – zum Beispiel durch:
Hochwertige Kollagenpräparate Besonders wirksam sind Produkte mit hydrolysiertem Kollagen. Diese kleineren Eiweißbausteine kann der Körper besser aufnehmen und verwerten – die sogenannte Bioverfügbarkeit ist hier entscheidend.
Die richtige Kombination Kollagen entfaltet seine Wirkung am besten in Kombination mit Vitamin C, das die körpereigene Kollagenbildung ankurbelt. Auch Hyaluronsäure, Biotin oder Zink können sinnvoll ergänzt sein.
Ein bewusster Lebensstil
Zucker reduzieren, ausreichend schlafen, UV-Schutz verwenden und antientzündlich essen – all das hilft deinem Körper, Kollagen besser zu erhalten und zu regenerieren.
Kollagen ist nicht gleich Kollagen
Bei Kollagenprodukten kommt es auf Qualität und Bioverfügbarkeit an. Hydrolysiertes Kollagen („Kollagenpeptide“) wird vom Körper besonders gut aufgenommen. Auch die Kombination mit Vitamin C, das die körpereigene Kollagensynthese unterstützt, ist sinnvoll.

Kollagen ist mehr als ein Beauty-Trend
Kollagen ist kein Wunderpulver – aber ein entscheidender Schlüssel für deine Gesundheit und Ausstrahlung. Wenn du deinem Körper die Bausteine gibst, die er braucht, kannst du spürbare und sichtbare Veränderungen erleben. Glattere Haut, stärkere Gelenke, mehr Vitalität – von innen heraus.
Mein Tipp: Wenn du neugierig bist, welches Kollagenprodukt ich selbst verwende und empfehle, schreib mir gerne ein Mail an hello@yoga-cuisine.com.
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